Golfen in Gastein

An den Talschluss des Gasteinertal geschmiegt, liegt einer der ältesten Golfclubs Österreichs. Errichtet wurde die Anlage 1960 als 9-Lochplatz nach den Plänen des deutschen Golfarchitekten Bernhard von Limburger. Er war ein bielbeschäftigter Mann – es sind 74 Neuentwürfe und 10 Überarbeitungen aus seinem Designschaffen bekannt. Die Spezialität von „Limmy“, so sein Spitzname, war der Einsatz von Baumgruppen und Baumreihen, die die Spiellinie zu behindern scheinen, enge Fairways und kleine, schwer anzuspielende Greens. Verstreute Wasserhindernisse und Gräben werden nur vereinzelt und eher kleinräumig eingesetzt und fördern das strategische, exakte Spiel. So auch auf diesem Platz am Tor des Nationalparks Hohe Tauern.

2002 wurde der Platz auf 18-Loch erweitert. Eine sehr gelungene, harmonische Erweiterung – wie Golfer immer wieder bekräftigen. Lassen Sie sich also von der eindrucksvollen Bergkulisse nicht ablenken – die 18-Loch Anlage braucht volle Konzentration. Der gelungene Wechsel von hügeligen Spielbahnen, stärker gewellten Greens in perfekt gepflegtem Zustand mit dem alten Baumbestand und dem atemberaubenden Ausblick sorgen nicht nur auf sportlicher Ebene für eine bleibende Erinnerung. Eine Attraktion des Platzes ist Loch 14 ¬– genannt der Adlerhorst. Auch für Könner ist das „briefmarkengroße“ Green eine Herausforderung. Der eher ausgesetzte Abschlag gibt dieser Bahn den Namen.

Golfen – im Einklang mit der Natur

Strenge Auflagen zur Platzpflege in Österreich sorgen dafür, dass in Gastein gänzlich auf Pestizide und künstliche Düngemittel verzichtet wird. Ein Golfplatz ist ein Stück gestaltete Natur mit Bächen, Teichen und Wiesen. Sie werden erstaunt sein, welche Tiere Sie bei einer morgendlichen Golfrunde beobachten können. Kein Wunder, dass 103.000 Personen in Österreich der „Religion“ Golf frönen und ständig werden es mehr. Vielleicht eine Urlaubaktivität für Sie! Im Golfklub Gastein zur Platzreife kommen und sich damit einen lang gehegten Wunsch erfüllen.

Golfen in Gastein – das macht Lust auf mehr

Die Thermenhotels Gastein sind Premium Partner des Golfclubs und daher haben unsere Gäste 50%-ige Ermäßigung auf das Green Fee beim Golfclub Gastein. Sie wollen Ihre Spiel verbessern: Head Pro Adam Fisher bietet maßgeschneiderten Kurse mit Einzel- und Gruppenunterricht – je nach Ihren besonderen Wünschen. Neben dem fachmännischen Können wird der Lerneffekt durch Videoanalysen und videounterstützten Unterrichtshilfen verstärkt. Adam Fisher ist seit 1981 Golflehrer ausgebildet nach den strengen Kriterien des PGA (Professional Golfers’ Association), er unterrichtete 5 Jahre im Golfressort und PGA Headquarter„ The Belfry“ dem viermaligen Austragungsort des „Ryders Cup“. Seit 1992 ist er Head Pro in Gastein
und trägt viel zu der harmonischen und ausgeglichenen Atmosphäre des Golfclubs Gastein bei.

Golfturniere in Gastein

Den sportlichen Ehrgeiz befeuern auch noch regelmäßige für Gäste offene Turniere. Ein ganz besonders Highlight um den perfekten Schwung ist die Internationale Ski & Golf Competition. Dieser sportliche Event lockt seit 1971 Prominente aus Wirtschaft, Sport, Politik und Kultur nach Gastein. Es ist auch etwas ganz Besonderes, Wettbewerbe des Sommer- und Wintersports miteinander zu kombinieren. Hier kommt die einmalige Lage des Gasteinertals zum Tragen, in den Höhen liegt noch genügend Schnee für die Riesentorlaufbewerbe während im Tal das sprießende Gras und Leuchten der Greens zu einer Runde Golf einlädt. Das abwechslungsreiche Rahmenprogramm macht diese Veranstaltung zu einem gesellschaftlichen Event erster Güte.

Gastein ist auch der ideale Ausgangspunkt für Golfausflüge in die Umgebung. Schließlich gibt es in der Umgebung von 50 km 12 ausgezeichnete Golfplätze für jeden Geschmack.
Für die Planung Ihres perfekten Golfurlaubs wenden Sie sich an unsere Mitarbeiter am Empfang!

Golfen – ein sehr sportliches Vergnügen

Golf galt lange Zeit als Nicht-Sport, der teuer und daher nur von reichen Eliten vorzugsweise in karierte Knickerbocker und Schirmmützen ausgeübt wurde. Das Erscheinungsbild der Spieler am Platz ist nach wie vor sehr gepflegt –wenn sich auch der Stil doch beträchtlich gewandelt hat. Mittlerweile sind die Zeiten, in denen der Bau der Anlagen mit Mitgliedsbeiträgen finanziert wird, vorbei. Günstige Green Fees und Jahresmitgliedschaften, die nicht mehr als die Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio kosten, sind keine Seltenheit.

Der Energieverbrauch von 1500kcal/h bei einer Runde Golf auf einem 18-Loch Platz widerlegt anschaulich die Behauptung, Golf sei kein Sport. Zum Vergleich: zwei Stunden Tennis verbrennt gerade einmal 960Kcal/h. Dieser Unterschied entsteht durch die erreichte Pulsfrequenz, die sich bei Golf im Gegensatz zum Tennis immer im moderaten Bereich befindet.